Entwicklungen und Veränderungen benötigen Zeit, Raum und Vertrauen damit sie in den Köpfen und Herzen der Beteiligten ankommen, und nicht nur in der Strategie oder in einem Zielbild beschrieben sind. Oft beginnt die wirkliche Veränderung erst nach dem Projektabschluss. Wenn man sich einig ist, was man tun will, kommt die Bewährungsprobe – die Umsetzung bis hin zu den Arbeitsabläufen. Loslassen und Entlernen von Gewohntem und Liebegewonnenem ist ein schwieriges Unterfangen, für die erfolgreiche Umsetzung jedoch unverzichtbar.
Wichtig in Entwicklungs- und Veränderungsprojekten
Das Vergangene wertschätzen – es war richtig und hat uns gedient.
Sinn der Veränderung aufzeigen, oder eben erarbeiten zu lassen. Im Moment sind Fachkräftemangel, gewünschte Flexibilität der jungen Generation und die Digitalisierung bis hin zu KI gute Anknüpfungspunkte.
Eine gemeinsame Vision, ein Zielbild – gerne auch Symbole – helfen, das Ganze besser zu verstehen. Mit Beispielen was gemeint ist, und was nicht können Missverständnisse reduziert werden.
Klarheit in der Kommunikation, Ehrlichkeit was Vorgaben sind und wo Flexibilität herrscht (den Rahmen abstecken) und viel Interaktion von Mensch zu Mensch (schriftlich ist gut, aber nicht ausreichend).
Einen Plan entwerfen, wie vorgegangen wird. Auch hier ehrlich sein, wenn etwas noch unklar oder offen ist.
Vertrauen zu den Menschen im Team, Vertrauen in die Fähigkeiten des Teams und der Menschen, sowie Einbezug und Mitwirkung so weit als möglich und sinnvoll.
Lieber kleine Schritte sicher, als grosse Schritte mit viel Risiken – jedoch mit Mut vorwärtsschreiten und Fehler in Kauf nehmen. Dann die Grösse haben, diese einzugestehen und das zu ändern, was sein muss.